Diese Geschichte bringt euch zum Lachen, seid gespannt. Briefe an das Christkind In Nürnberg lebte eine alte Frau, für sie war das Leben einsam und grau, mit Ihrem Einkommen war es schlecht bestellt, mit einem Wort – sie hatte kein Geld. Sie überlegte angestrengt hin und her, woher denn Geld zu kriegen wär'. Ihr kam ein Gedanke – oh, wie fein, so schrieb sie ein Brief an das Christkindlein. LIEBES CHRISTKIND ICH BIN ALT UND ARM, DAS GELD IST ZU WENIG, ICH BITTE ERBARM, DRUM SCHICKE MIR SCHNELLSTENS 100 EURO, SONST MüßTE ICH HUNGERN UND WÄR NICHT MEHR FROH. EINE ANDERE HILFE WEIß ICH NICHT MEHR, DENN OHNE MONETEN IST`S DOCH RECHT SCHWER, ABER BITTE BEEILE DICH MIT DEM GELD, SONST IST`S NICHT MEHR SCHÖN AUF DIESER WELT. Der Brief wird frankiert, in den Kasten gesteckt, der Postbote ihn dann morgens entdeckt, er liest die Adresse – was soll er nur machen, „AN DAS CHRISTKIND“ – das ist ja zum Lachen. Er denkt sich aber, ein Spaß muss sein, der...